Weitere Therapien

Hier können es Patienten aller Altersstufen z.B. mit folgenden Störungen sein:

  • angeborene Fehlbildung des Rumpfes, der Arme und Hände
  • Abnutzungserscheinungen und Erkrankungen der Wirbelsäule und anderer großer Gelenke
  • entzündliche und degenerative Gelenkerkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis
  • Verletzungen der Knochen, Muskeln, Sehnen und Nerven, Amputationen, Lähmungen von Nerven vor allem der Arme und Hände und des Rumpfes

Die Beweglichkeit soll wieder hergestellt, die Muskulatur gekräftigt und die Geschicklichkeit und Koordination beider Hände und der einzelnen Finger normalisiert werden. Weiter beinhaltet eine ergotherapeutische Behandlung in diesem Fachbereich: Beratung und Training zum Gelenkschutz, Handtherapie und Beratung bzgl. geeigneter Hilfsmittel und Änderung im häuslichen und beruflichen Umfeld.

Bei uns soll der Patient lernen, seine Kräfte zu nutzen und durch veränderte Verhaltensweisen und Arbeitsabläufe eine evtl. bleibende Behinderung zu kompensieren. Das Ziel ist, ein Maximum an Lebensqualität zu sichern und eine größtmögliche Selbständigkeit in allen Bereich der persönlichen, häuslichen und beruflichen Lebensführung zu erreichen.

Prothesentraining:

Im Prothesentraining lernen Betroffene, wie sie den Alltag mit einer Prothese möglichst ohne Einschränkungen bewältigen und den Anforderungen des täglichen Lebens problemlos gerecht werden.

In Zusammenarbeit mit Jaspert & Kuhlmann, Sanitätshaus in Dülmen, deren Spezialisten für Armprothetik, unter der Leitung von Gerlinde Gerdes, Expertin für Armprothetik, mit einer 30jährigen Erfahrung als Orthopädietechnikerin, streben für Sie die optimale Lösung an.

Wenn die Grundlagen gelegt sind, geht es um den Einsatz der Prothese im Alltag, wie z.B. Haushaltstraining und alltagsbezogenes Mobilitätstraining

Das Prothesentraining soll das Leben mit der Prothese vereinfachen.

Aus dem Bereich der Psychiatrie:

Hier können es Patienten aller Altersstufen z.B. mit folgenden Störungen sein:

  • psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter
  • Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
  • neurotische Störungen
  • Depressionen
  • Schizophrenien
  • Essstörungen
  • wahnhafte Störungen
  • dementielle Syndrome
  • hirnorganisches Psychosyndrom

Drei Behandlungsansätze sind hierbei von Bedeutung: Die kompetenzzentrierte, die ausdruckszentrierte und interaktionelle Methode, wobei in unserer Praxis hauptsächlich die beiden ersten Methoden zur Anwendung kommen. Der Patient führt gewählte Techniken und Tätigkeiten aus, um verlorengegangene oder nicht vorhandene Fähigkeiten zu erlernen oder zu üben. Über kreative gestaltete Angebote wird der Patient angeregt, sich mit seinen Gefühlen, Wünschen und Strebungen auseinanderzusetzen.

Eine Behandlung bei psychischen Störungen ist auch angezeigt, um bei der Verarbeitung eines schwerwiegenden Krankheitsverlauf zu helfen oder den praktischen Umgang mit einer bleibenden schweren Schädigung zu verbessern.

Leider sind externe Einbindungen ohne entsprechende Cookies Zustimmung nicht verfügbar.